BAHTALO

Hoffnung und Freude

La fata mea – schau mir ins Gesicht!

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Unter diesem Motto übergab die Projektleiterin des Integrationsprojektes „BAHTALO – Freude und Hoffnung“ Annegret Keller-Steegmann ein Album mit Fotos von Familien aus den Peschen an den Oberbürgermeister Sören Link. Er soll sich ein konkretes Bild machen können von den Familien, die seit einem Jahr in dem Rheinhauser Integrationsprojekt mitarbeiten.

OB LinkIhre Kinder gehen zur Schule und besuchen die Musik- Theater- und Medienwerkstätten, Sport und Computerangebote im Stadtteil; die Erwachsenen singen gemeinsam mit Duisburger Sängerinnen und Bürgern im Projektchor, der sich in diesen Wochen auf die Akzente-Produktion „pursuit of happiness“ vorbereitet (21. März um 20 Uhr in der Liebfrauenkirche Duisburg).

Seit Monaten bemüht man sich um Wohnungen außerhalb des Ghettos – vergebens. Einige Familien sind auf Grund ihrer Kinderzahl auf dem freien Wohnungsmarkt schwer vermittelbar. Und alle Familien sind so diskriminiert, dass die Adresse ‚In den Peschen‘ genügt, um die Chance auf eine Wohnung oder Arbeit zunichte zu machen.

Bilder machen Meinung – und so entstand gemeinsam mit den Familien und dem Medienbunker Marxloh die Idee zu dieser Fotoaktion: La fata mea – machen Sie sich ein eigenes Bild und geben Sie der Integration eine Chance!

Gesucht werden Wohnungen in den Stadtteilen und Duisburger Nachbarn, die die Menschen sehen und sich auf sie einlassen, wie es Duisburger immer getan haben.